Worauf kommt's eigentlich an, beim Line Dance?

Jeder Fußballer weiß, dass die Mannschaft gewinnt, die die meisten Tore schießt und es fiele keinem Fußballer ein, den Ball in den Arm zu nehmen um damit Richtung Tor loszusausen - er kennt schließlich die Regeln seines Sports. Erstaunlicherweise ist das unter (Line) Tänzern weit weniger der Fall.
Im Gegenteil - man findet sehr viele Line Dancer, die keinen Schimmer haben, wann und warum Zuschauer (oder Trainer bzw. Punktrichter) von der Darbietung mal mehr, mal weniger beeindruckt sind.

Einiges erschließt sich natürlich quasi von selber:

  • Man muss die Choreographie des Tanzes beherrschen und sich nicht  unterwegs 'verlaufen' :)

  • Die gewählte Choreographie muss vom Rhythmus der Musik her passen. Walzerschritte zur Polka 'gehen' schlecht.

  • Die eigenen Schritte müssen der Musik folgen - man darf nicht aus dem  Takt kommen.
     

'In der richtigen Richtung gegen Bälle zu treten' heißt nicht Fußball spielen zu können und die richtige Abfolge der Figuren zur passenden Musik in der vorgegebenen Geschwindigkeit "abzumarschieren" heißt noch lange nicht zu 'Tanzen'!

Schritte und Figuren sind der "Rohstoff" mit dem der Tänzer folgende Bewertungskriterien (Bundesverband Country Western Tanz im DTV) herausarbeiten soll:

  • Musikalität / rhythmische Umsetzung
    Takt, Rhythmus, Motion

  • Choreographie
    Umsetzung der Schrittbeschreibung und Darstellung der verschiedenen Tänze, Variationen

  • Tänzerische Ausführung
    Sauberkeit der Schritte
    Haltung
    Balance
    Bewegungsabläufe

  • Präsentation / Gesamteindruck
    Ausstrahlung, persönliche Interpretation.
    künstlerische Wiedergabe
    Enthusiasmus – Freude am Tanzen
    Kleiderordnung

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